Verwechslungsgefahr!
Innenarchitektur – was ist das eigentlich genau?
Oftmals werden Innenarchitekt:innen mit Innendesigner:innen oder Raumausstatter:innen verwechselt.
Innenarchitektur muss man studieren
Innenarchitektur ist ein Studienfach, in dem sich sowohl mit der Farb- und Materialgestaltung von Räumen auseinandergesetzt wird, als auch mit der Statik und Konstruktion von Möbeln und raumbildenden Elementen (bspw. Raumteilern).
Innenarchitekt:innen planen aus der Sicht der späteren Raumnutzer – das bedeutet, dass sie sich in die Rolle ebendieser hineinversetzen und bei der Planung stets berücksichtigen, wie sich diese verhalten und welches Gefühl sie bei der Raumnutzung haben werden.
Innenarchitekten entwickeln Gesamtkonzepte für Räume
Dafür ist ein gelungenes Gesamtkonzept notwendig, das alle Atmosphärenbildner – also die Lichtgestaltung, die Raumakustik, die Farbgestaltung, die Materialität, die Raumgröße und die Haptik – berücksichtigt.
Außerdem ist oberste Prämisse auch die Funktionalität der Räume. Innenarchitekt:innen wollen für Ihre Kunden stets das Optimum aus den gegebenen Räumlichkeiten herausholen – das fängt bei der Flächenplanung an und endet mit der Position der Steckdosen bzw. Leuchten.
Auch wichtig zu wissen:
In Deutschland darf man den Titel „Innenarchitekt“ nur tragen, wenn man in der Architektenkammer eingetragen ist.